Alle Nachrichten der Region

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Schwerin und des Zollfahndungsamtes Hamburg: Rauschgiftplantage auf Reiterhof

Hagenow (ots) - Die Staatsanwaltschaft Schwerin und die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift vom Zoll-fahndungsamt Hamburg und Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern haben am gestrigen Tage mit einem hohen Aufwand (70 Ermittlungsbeamte, THW u.a. zum Abschalten der elektrischen Anlagen) im Landkreis Ludwigslust-Parchim in der Region Hagenow einen Reiterhof durchsucht und dabei eine Cannabisplantage in einer Halle mit 1.525 Pflanzen sowie 18 Kilogramm verkaufsfertiges Marihuana entdeckt. Die Ermittler nahmen den Betreiber des Hofes, einen 51-jährigen Niederländer sowie dessen 28-jährigen Sohn, der nach Auffassung der Ermittlungsbe-hörden den Verkauf der Betäubungsmittel organisierte, fest. Nach den bisherigen Ermittlungen gehen die Ermittler davon aus, dass die Beschuldigten die Plantage von Dezember 2015 bis zum Auffinden betrieben und an zwei weitere Beschuldigte ins-gesamt mindestens 70 Kilogramm Marihuana für ca. 340.000,-- Euro verkauften. Weitere 60 Kilogramm Marihuana sollen die Beschuldigten an weitere Personen verkauft haben. Die Staatsanwaltschaft hat gegen die 28- und 51-jährigen Beschuldigten wegen des dringenden Tatverdachts des bandenmäßigen Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge Haftantrag bei dem Amtsgericht Schwerin gestellt. Der Gesetzgeber sieht hierfür einen Strafrahmen fünf von bis 15 Jahren vor. Die Staatsanwaltschaft ist gehalten, auf die Unschuldsvermutung hinzuweisen. Rückfragen bitte an: Staatsanwaltschaft Schwerin -Pressestelle- Stefan Urbanek Telefon: +49 385 5302 -208 Mobil: +49 174 170 56 45 E-Mail: pressesprecher@sta-schwerin.mv-justiz.de http://www.mv-justiz.de/pages/staatsanwaltschaften_sn.htm Zollfahndungsamt Hamburg Stephan Meyns -Pressesprecher- Telefon: +49 40 67571 -711 Mobil: +49 173 729 80 76 E-Mail: presse@zfahh.bfinv.de http://www.zoll.de Original-Content von: Zollfahndungsamt Hamburg, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
BDK: Pressemitteilung des BDK Mecklenburg-Vorpommern zur Schaffung einer Ombudsstelle Polizei (Polizeibeauftragte/r)

Schwerin (ots) - Positiv hat der BDK Mecklenburg-Vorpommern die heutige Nachricht aufgenommen, dass die SPD-Landtagsfraktion eine Ombudsstelle für die Polizei im Land einführen möchte und dieses Vorhaben entgegen der kritischen Betrachtung des Koalitionspartners CDU und auch anderer Polizeigewerkschaften nun durchgesetzt hat. Hierzu der Pressesprecher des BDK M-V Marco Limbach: "Wir begrüßen diesen Schritt nach wiederholten Forderungen auch von unserem Verband als lange überfällig. Wie man den Ausführungen der SPD folgen kann, sind grundsätzliche Überlegungen zur Sinnhaftigkeit dieser Ombudsstelle des BDK übernommen worden. Jedoch ist unverständlich, warum der CDU-Fraktionsvorsitzende Renz öffentlich formuliert, dass die CDU die Stelle nicht gebraucht hätte und das Entgegenkommen lediglich dem Koalitionsfrieden diene." Der BDK M-V begrüßt diesen Schritt in die richtige Richtung, da wir uns bereits im Juli 2019 sowohl an die Regierungsparteien, als auch an die Opposition und außerparlamentarische Opposition mit dieser Forderung gewandt hatten. "Wir sehen die Einführung einer Ombudsstelle nicht als Kontrollinstanz, sondern denken, dass diese Entscheidung zu einer nachhaltigen Stärkung einer objektiven und ehrlichen Kommunikationsstruktur und Fehlerkultur in der Polizei führen wird. Erfahrungen anderer Bundesländer zeigen, dass sich entsprechende Ressentiments gegenüber der Stelle nicht bewahrheitet haben. Der Ombudsmann ist für die Polizei da und nicht gegen sie.", so Marco Limbach. Für den BDK Mecklenburg-Vorpommern ist allerdings klar, dass wir den weiteren Prozess der Ausgestaltung aufmerksam beobachten werden und schauen müssen, ob die Ombudsstelle nicht zum "zahnlosen Tiger" mutiert. Wichtig zur Ausübung des Amtes sind entsprechende Rechte und Pflichten, etwa eine periodische Berichtspflicht und daran anschließend verpflichtende Erfordernisse/Aufgaben, insbesondere des Innenministeriums zur Beseitigung der Missstände. Rückfragen bitte an: Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Pressesprecher: Marco Limbach E-Mail: Marco.Limbach@bdk.de https://www.bdk.de/ Original-Content von: Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
BDK: Die Corona-Situation und ihre Auswirkungen auf die kriminalpolizeiliche Arbeit und Kriminalität

Schwerin (ots) - Eine solche Ausnahmesituation gab es noch nie in unserer Gesellschaft. Wir leben in verrückten Zeiten mit vielen Sorgen, Ängsten und fragen uns, wie lange dieser Zustand noch anhält. Kriminelle passen sich wie gewohnt der neuen Situation an. Kriminalitätsphänomene im Wandel Diese verrückte Lage hat nicht nur Auswirkungen auf die kriminalpolizeiliche Arbeit, sondern strahlt auch in verschiedene Kriminalitätsphänomene hinein indem z.B. - Ransomwarekampagnen von Cyberkriminellen ausgesetzt werden, damit die IT-Infrastruktur von Krankenhäusern nicht verschlüsselt wird. Mediziner sollen so arbeitsfähig bleiben - welch ein Akt der Nächstenliebe. - mexikanische Drogenkartelle durch die Coronapandemie die Produktion von Crystalmeth und Fentanyl runterfahren müssen, weil Grundstoffe überwiegend aus China kommen. - weibliche Inhaftierte Schutzmasken u.a. für die sächsische Polizei nähen. - Tatgelegenheiten sich verändern, da weniger Menschen in der Öffentlichkeit sind und sich mehr Menschen zu Hause befinden, was einen Anstieg von Betrügern an der Haustür hervorruft. - Haftantritte von ausgesuchten Straftaten temporär ausgesetzt werden, um neue Ansteckungen in den Justizvollzugsanstalten zu verhindern. - der Drogenhandel sich vermehrt ins Darknet verlagert. Vielleicht sollten Strafverfolger jetzt mehr Aktivitäten in den Paketzentren entfalten, da sehr stark anzunehmen ist, dass noch mehr Rauschgiftlieferungen mittels Post verschickt werden. Unwissend oder manchmal auch wissend fahren Paketzusteller mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit vermehrt Betäubungsmittel an den Endkonsumeten bzw. Zwischenhändler direkt vor die Haustür. Kriminalität verschiebt sich in dieser Zeit vermehrt von der offenen, sichtbaren Kriminalität in den unsichtbaren Bereich. In der legalen Wirtschaft ist Liquidität gegenwärtig knapp. Die perfekte Gelegenheit für mafiöse Strukturen illegal erwirtschaftetes Geld zu waschen und z.B. insolvente Firmen mit Finanzspritzen zu versorgen oder Firmenbeteiligungen zu kaufen. Wie zu erwarten gibt es auch mehr Cyberkriminalität in Zusammenhang mit Corona - Betrügereien durch Fakeshops, Ransomware, Phishing durch gefälschte Corona-Soforthilfewebseiten wie in Nordrhein-Westfalen. Auswirkungen auf die kriminalpolizeiliche Arbeit Auch wenn Mecklenburg-Vorpommern laut Robert-Koch-Institut aktuell immer noch das Bundesland mit den geringsten Fällen von Coronainfizierten bzw. durch Corona verstorbenen Menschen ist, gibt es auch hier Ängste und Sorgen unter den Kolleg*innen und Bürger*innen, die ernst genommen werden müssen. Viele Kolleg*innen fallen aufgrund des fortgeschrittenen Alters und Vorerkrankungen teilweise in die Risikogruppe der besonders Gefährdeten. Die Polizei lebt vom täglichen Kontakt mit Bürgern, was in dieser Zeit sehr schwierig ist, da jeder einen Abstand von mindestens 1,5 bis 2 Metern zum Nächsten einhalten soll. Die komplette Dienstorganisation wurde über den Haufen geworfen. In einigen Dienststellen geht eine Hälfte der Kräfte ins Home-Office, obwohl nicht mal ausreichend technische Ausrüstung zum Arbeiten für zu Hause vorhanden ist. Der andere Teil der Belegschaft verbleibt in den Dienststellen. So wechselt es sich Woche für Woche ab. Dienstschichten sind unterschiedlich organisiert und reagieren flexibel mit Sonderurlaubsregelungen, wenn Kinder zu versorgen sind und mit Dienstzeitverlagerungen. Die Polizei versteht es größtenteils die Krise zu meistern. Sie ist von Berufs wegen schon krisenerprobt. Doch es gibt Ausnahmen und Lücken, die Fragen und Probleme aufwerfen. Der Schutz des Polizeipersonals hat oberste Priorität für das Funktionieren des Staates. Doch schützt der Staat seine Beamt*innen ordnungsgemäß und vollumfänglich? Es sind zwar Masken und andere Schutzausrüstungen für Einsätze vorhanden, aber nicht ansatzweise in ausreichendem Maße. Es muss gehaushaltet und abgewogen werden, welche Masken in welchen Situationen zum Einsatz kommen, da wie immer alles begrenzt ist. Eines sei an dieser Stelle gesagt: Es soll nicht das eine gegen das andere ausgespielt werden. Jedoch gehört die Polizei ebenso zur kritischen Infrastruktur und die Gesundheit des Polizeipersonals ist von hoher Bedeutung, damit unsere Gesellschaft in Frieden und in Sicherheit leben kann. Damit ist die Polizei wohl auch systemrelevant! Hausdurchsuchungen, körperliche Durchsuchungen, Vernehmungen, Unfall- und Anzeigenaufnahmen - all das sind Beispielsituationen in denen sich Polizeibeamte beim Bürger aktuell mit Corona anstecken können und ihre Gesundheit gefährden. Auch untereinander in der Kollegenschaft ist das Risiko sich anzustecken natürlich vorhanden. Bei Einsätzen oder Vernehmungssituationen immer einen Abstand von mindestens 1,5 Meter einzuhalten ist fast unmöglich. Man denke allein an die gemeinsamen Fahrten im Einsatzwagen mit mehreren Kolleg*innen. Die kriminalpolizeiliche Arbeit wird durch die aktuellen Einschränkungen erschwert. Vorladungen zu Vernehmungen finden gar nicht oder nur sehr reduziert statt, und wenn sie stattfinden, dann unter hohem Gesundheitsrisiko der Kriminalbeamt*innen. Gerade Vernehmungen in kleinen Räumen mit mehreren Personen und mit langer Dauer erhöhen das Risiko einer Ansteckung enorm. Zeugen und Beschuldigte können infiziert sein, ohne Symptome zu zeigen. Dazu kommt der nicht endende Vorgangsdruck, welcher sich durch die aktuelle Situation definitiv nicht entspannen wird. Unter diesen Bedingungen die Wahrheit von Sachverhalten zu erforschen - ein schwieriges Unterfangen mit unbekanntem Ausgang. Durch die Führung will man dieser Lage begegnen, indem schriftliche Äußerungen als Kompensation zu Vernehmungen für Ermittlungsverfahren rausgeschickt werden und der zuständigen Staatsanwaltschaft zur Entscheidung übergeben werden können. Doch wenn es komplexer wird, und Ermittlungen zum Tatablauf oder gar zur Motivation einer Tat herausgearbeitet werden müssen, dann sind schriftliche Äußerungen das falsche Instrument und stoßen schnell an ihre Grenzen. Eine Nachfrage ist dann nicht möglich. Ob sich der Befragte immer schriftlich korrekt ausdrückt und jeder weiß was gemeint ist, kann wohl eher verneint werden. Nach der Rechtsprechung hat ein Beschuldigter ein Recht auf eine zeitnahe Bearbeitung des ihm zur Last gelegten Sachverhaltes in belastender und entlastender Hinsicht, bis hin zu einer juristischen Entscheidung in der Sache. Dieses Recht kann durch die jetzige Vorgehensweise nicht eingehalten werden, weil viel zu viel Zeit vergeht bis alle notwendigen Informationen vorliegen. "Corona" kratzt an unseren Rechtsstaatsprinzipien. Bleibt zu hoffen, dass sich Lage bald wieder normalisiert und der reguläre Dienstbetrieb wieder Einzug hält. In diesem Sinne wünschen wir viel Gesundheit und Durchhaltevermögen. Rückfragen bitte an: Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Landesverband Mecklenburg-Vorpommern Telefon: +49 700 235 10000 E-Mail: presse@bdk.de https://www.bdk.de/ Original-Content von: Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK), übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Schlägerei, Bedrohung, SEK-Einsatz

Schwerin (ots) - In der vergangenen Nacht kam es in der Ziolkowskistraße zum Einsatz des Spezialeinsatzkommandos (SEK). Zuvor stritten am frühen Abend an der Straßenbahnhaltestelle, Höhe Kaufland, mehrere Personen miteinander. Der Streit endete in einer körperlichen Auseinandersetzung, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Im weiteren Verlauf wurde ein 43-jähriger Beteiligter mit einem schusswaffenähnlichen Gegenstand bedroht. Der Tatverdächtige und seine ebenfalls tatbeteiligte Partnerin entfernten sich nach Zeugenhinweisen in Richtung Hegelstraße. Vor Ort konnte die Polizei die Personalien zu den Tatverdächtigen durch Hinweisgeber ermitteln. Dabei handelt es sich um einen polizeibekannten 29-jährigen Deutschen und seine 21-jährige deutsche Freundin. Aufgrund der unklaren Lage wurde das SEK angefordert. Der 29-Jährige wurde durch die Spezialkräfte in seiner Wohnung angetroffen und vorläufig festgenommen. Das Tatwerkzeug konnte bei der Durchsuchung nicht gefunden werden, Maßnahmen hierzu dauern an. Die Ermittlungen zur weiteren Aufklärung des Sachverhaltes werden jetzt durch das Kriminalkommissariat Schwerin geführt. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Schwerin Pressestelle Niclas Voigt Telefon: 0385/5180-3004 E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Original-Content von: Polizeiinspektion Schwerin, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
IM-MV: Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz soll ausgebaut werden

Schwerin (ots) - Die Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz (LSBK) in Malchow soll zu einem Kompetenzzentrum ausgebaut werden, darauf verständigten sich Finanzminister Reinhard Meyer und Innenminister Lorenz Caffier bei einem Vor-Ort-Termin. Die zentrale Einrichtung zur Aus- und Fortbildung von Führungskräften und Spezialisten der Feuerwehren und im Katastrophenschutz soll dafür baulich erweitert werden, um u.a. mehr Lehrgänge durchführen zu können. Auf der jetzigen Liegenschaft gibt es keine Flächen mehr für Erweiterungsbauten. Bei einem Vor-Ort-Termin einigten sich Innenminister Lorenz Caffier und Finanzminister Reinhard Meyer gemeinsam mit dem Landesfeuerwehrverband, Vertretern der Regierungsfraktionen des Landtages M-V sowie der Leitung der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz (LSBK) auf einen Ausbau der Schule in Malchow in zwei Bauabschnitten. Hierfür erwirbt das Land von der Stadt Malchow zunächst ein ca. 7 ha großes Grundstück in der Nähe des jetzigen Standortes, auf dem in einem 1. Bauabschnitt Unterkunfts- und Versorgungsgebäude, Büro- und Seminarräume sowie entsprechende Infrastruktur entstehen werden. Nach der Fertigstellung können die bisherigen Unterkunfts- und Seminarräume sowie die vorhandene Infrastruktur am jetzigen Standort für Übungszwecke genutzt werden. Mit einem späteren 2. Bauabschnitt können auf dem neuen Gelände Übungshalle, Kfz-Werkstatt und Garagen sowie ein neues Brandübungshaus und entsprechende Infrastruktur errichtet werden, so dass langfristig alle Bereiche an dem neuen Standort untergebracht sein können. Innenminister Lorenz Caffier: "Mit dieser grundsätzlichen Entscheidung sind wir einen guten Schritt vorangekommen. Der Vorteil dieser Variante ist, dass wir schneller die Kapazität für die Lehrgänge erhöhen können und bis dahin den bisherigen Lehrbetrieb aufrechterhalten." Finanzminister Reinhard Meyer: "Wir wollen, dass Feuerwehr und Katastrophenschutz bei uns im Land die bestmögliche Ausbildung erhalten. Mit dem Neubau auf der "grünen Wiese" haben wir uns auf die wirtschaftlichste Variante verständigt. Eine Erweiterung am bestehenden Standort wäre deutlich kostspieliger und hätte zudem auch noch länger gedauert." Hannes Möller, Präsident des Landesfeuerwehrverbands M-V e.V.: "Ich begrüße es sehr, dass in Malchow weitere attraktive Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für Kameradinnen und Kameraden geschaffen werden." Wenn das Land das städtische Grundstück erworben hat, beginnen die Feinplanungen durch die Staatliche Bau- und Liegenschaftsverwaltung Mecklenburg-Vorpommern. Rückfragen bitte an: Ministerium für Inneres und Europa Telefon: 0385/5882003 E-Mail: presse@im.mv-regierung.de https://www.regierung-mv.de Original-Content von: Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Leiche in ausgebranntem Auto entdeckt

Pinnow (ots) - In einem Waldstück bei Pinnow ist am Mittwochvormittag in einem ausgebrannten Auto eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte menschliche Leiche entdeckt worden. Das Geschlecht der betreffenden Person als auch deren Identität konnten bislang noch nicht geklärt werden. Der Leichnam soll nun durch die Rechtsmedizin obduziert werden. Völlig unklar sind bislang auch die Hintergründe, die zu diesem Vorfall führten. Die Kriminalpolizei hat diesbezüglich ein sogenanntes Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Vor Ort haben sich zunächst keine Hinweise auf eine Straftat ergeben. Jedoch dauern die Ermittlungen, die in alle Richtungen geführt werden, weiterhin an. Das ausgebrannte Auto ist durch die Polizei im Zuge der kriminaltechnischen Untersuchung sichergestellt worden. Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pressestelle-pi.ludwigslust@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Original-Content von: Polizeiinspektion Ludwigslust, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
Raser auf der Umgehungsstraße - Polizei verzeichnet Negativrekord

Schwerin (ots) - Die Beamten mussten zweimal auf das Lasergerät schauen, es wurde tatsächlich der Wert von 159 km/h angezeigt. Mit 89 km/h zu viel, "glänzte" am gestrigen Nachmittag ein 58-jähriger Ford Mustang-Fahrer. Mit dieser Geschwindigkeit, die sonst eher auf Autobahnen gefahren wird, schöpft der aus Sachsen stammende Fahrzeugführer den Bußgeldkatalog aus. Erlaubt ist auf der Umgehungsstraße, zwischen Lankow und Neumühle, eine maximale Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. In der Vergangenheit war nur ein Motorradfahrer schneller, der schaffte es auf unrühmliche 185 km/h. Wahrscheinlich wird der Deutsche ein Bußgeld von 680 Euro zu zahlen haben, bekommt zwei Punkte im Fahreignungsregister Flensburg eingetragen und muss drei Monate zu Fuß gehen. Die Polizei stellte bei der Geschwindigkeitsüberwachung am gestrigen Nachmittag insgesamt 17 Verstöße fest, davon zwei Fahrzeugführer, die den zulässigen Wert erheblich überschritten, so dass ihnen hohe Bußgelder drohen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Schwerin Pressestelle Steffen Salow Telefon: 0385/5180-3004 E-Mail: pressestelle-pi.schwerin@polizei.mv-regierung.de http://www.polizei.mvnet.de Original-Content von: Polizeiinspektion Schwerin, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
IM-MV: Drohnen unterstützen Einsätze von Feuerwehr und Katastrophenschutz Minister Caffier: Alle Landkreise und kreisfreien Städte jetzt ausgestattet

Schwerin (ots) - Das Landesamt für zentrale Aufgaben und Technik der Polizei, Brand- und Katastrophenschutz (LPBK) wertet kontinuierlich Einsätze der Feuerwehren und Katastrophenschutzeinheiten aus und sucht nach Möglichkeiten, die Ausstattung der Einsatzkräfte zu optimieren. So wurde auch der Nutzen von Unbemannten Luftfahrtsystemen (ULS) bewertet, mit dem Ergebnis, dass die Landkreise und kreisfreien Städte je einen Erkundungstrupp Luft einrichten, der die Arbeit von Feuerwehr und Katastrophenschutz unterstützt. Dazu hat das Landesamt für innere Verwaltung im Auftrag des LPBK acht Drohnen beschafft (Gesamtkosten rund 67.000 Euro), die jeweils mit einer Kamera mit Restlichtverstärkung sowie einer Wärmebildkamera ausgerüstet sind. Das 6-Rotoren-System ermöglicht auch bei Wind und Turbulenzen noch einen präzisen Flug und gewährleistet, dass das ULS selbst dann noch sicher weiterfliegt, wenn einer der Rotoren ausfallen sollte. Mit dem heutigen Tag sind alle Landkreise und kreisfreien Städte mit diesem kleinen Flugkörper (Hexacopter "Yuneec H520") ausgestattet. "Nicht zuletzt die Waldbrände aus dem vergangenen Jahr haben uns gezeigt, wie wichtig solche technischen Möglichkeiten für unsere Einsatzkräfte sind", sagte Innenminister Lorenz Caffier heute in Malchow. Dort übergab er an die Landkreise Ludwigslust-Parchim und Mecklenburgische Seenplatte sowie die Landeshauptstadt Schwerin die Geräte und konnte auch gleich an die Teilnehmer des 2. Lehrganges "Lufterkundung" die Zertifikate übergeben. Zu den Erkundungstrupps gehören drei Einsatzkräfte (ein Truppführer, ein Drohnensteuerer und ein Luftraumbeobachter), die an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz eine Ausbildung mit abschließender Prüfung absolviert haben. Ein 1. Lehrgang wurde im Juni durchgeführt. Rückfragen bitte an: Ministerium für Inneres und Europa Telefon: 0385/5882003 E-Mail: presse@im.mv-regierung.de https://www.regierung-mv.de Original-Content von: Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern, übermittelt durch news aktuell

Weiter lesen
1 2